Petition für Mariya Kalesnikava auf change.org

FREE MASCHA – NOW!

Donnerstag, 05.12.2024

STUTTGART

17:00 Uhr

HMDK Stuttgart
OPR / Wandelhalle Ebene 8
Urbanstrasse 25
70187 Stuttgart

mit

Nikola Lutz - Installation
Duo YonX, Lukax Santana - Auszüge von zek #3
Beiträge von Studierenden
Redebeiträge

Nikola Lutz, Professorin für Saxofon an der HMDK und Kollegin Kalesnikavas im Stuttgarter Kollektiv für aktuelle Musik e.V., setzt sich seit Kalesnikavas Verhaftung kontinuierlich in Kunstaktionen für sie ein, um die Erinnerung an sie wach zu halten. Die HMDK Stuttgart hat nun zwei Vitrinen von Prof.in Nikola Lutz gestalten lassen, die in den Räumlichkeiten der HMDK Kalesnikavas Schicksal repräsentieren und nachfolgenden Generationen zur Kenntnis bringt. 

Die Installation ermöglicht auch den Studierenden eine interaktive Auseinandersetzung mit Maria Kalesnikava, ihrem Mut und ihrem Schicksal. Während der interdisziplinären Projektwoche mit der ABK Stuttgart unter der Leitung von Prof.in Nikola Lutz und Prof.in Britta Wirthmüller werden künstleirsche Beiträge erarbeitet. Auch die schon existente Unterschriftenpetition „Freiheit für Maria Kalesnikava #FreeMaria“ die bereits mehr als 56.000 Unterschriften zählt, wird wieder ins Zentrum der Wahrnehmung gerückt:

www.change.org/p/freiheit-für-maria-kalesnikava-freemaria-heikomaas-europarl-de-ep-president-vonderleyen

Zur Eröffnung der Ausstellung wird Nikola Lutz zusammen mit den chilenischen Musikern Lukax Santana und César Bernal Auszüge aus dem Programm „zek #3“ präsentieren, das sich mit Texten Maxim Znaks auseinandersetzt, der als Anwalt Kalesnikavas ebenfalls zu 12 Jahren Haft verurteilt wurde.

zek#2 - Jorge Chikiar

zek #2

Mittwoch, 18.9.2024

STUTTGART

20:00 Uhr

Gedok Stuttgart
Hölderlinstrasse 17
70174 Stuttgart

Eintritt frei!

zek [зек – russ. Sträfling] beschäftigt sich mit im Gefängnis entstandenen Texten Maxim Znaks und anderer Autoren, die einen Faden von den Gefangenen zur Freiheit, zu selbstbestimmter Kommunikation, zu deren Überleben und unserer Kenntnis ihrer Lebenslage bilden. zek #2 erinnert an das Schicksal Mascha Kalesnikavas, Maxim Znaks und anderer politischer Häftlinge.

Für zek#2 komponierte der argentinische Komponist Jorge Chikiar seine Experimentelle Multimedia-Mikrooper "Entre Líneas" für Performer, Objekte und elektrische Agitatoren, die in der Gedok Stuttgart zur Uraufführung kommt.

mit

Jorge Chikiar [Elektronik, Performance]
Nikola Lutz [Elektronik, Performance, Objekte]
Iván García [Recorded Voice]

mit freundlicher Genehmigung der Verlage vremja und Scotland Street Press
Englische Übersetzung von Jim und Ella Dingley

Maxim Znak, „Zekamerone. Geschichten aus dem Gefängnis“
Aus dem Russischen von Henriette Reisner und Volker Weichsel
© der deutschsprachigen Ausgabe Suhrkamp Verlag AG, Berlin, 2023

postkarte mem.cont.act

mem.cont.act

28.04.2023 - 09.09.2023

STUTTGART / ONLINE

Prof. Nikola Lutz - Konzeption, Gesamtleitung
Bernhard Eusterschulte - künstlerische Mitarbeit
Prof. Klaus Dreher - Leitung künstlerische Mahnwache
Eveline Vervliet, Carlos Hernandez - Assistenz

Eröffnung 28.04.23
16:30 Uhr
Kunstbezirk
Im Gustav-Siegle-Haus
Leonhardsplatz 28
70182 Stuttgart

mit Beiträgen von Karina Geiger (Amnesty International), Marina Mihalchuk, u.a. und Musik von Remmy Canedo, César Bernal, V.I.A. Belasol u.a.

Die Installation befindet sich ab dem 28.4.23 auf dem Wilhelmsplatz Stuttgart

Eröffnungskonzert 28.04.23
20:30 Uhr an der Installation auf dem Wilhelmsplatz
bei Regen im Kunstbezirk

mit

Chi Him Chik - Elektronik
César Bernal - Kontrabass
Anton Rudakov - Tanz
Nikola Lutz - Video

YouTube Eröffnungsperformance cont.act #1

Das Projekt mem.cont.act repräsentiert das Schicksal der Stuttgarter Musikerin und belarusischen Oppositionspolitikerin Maria „Mascha“ Kalesnikava mit einem installativen Portrait, das partizipativ durch Publikumsbeiträge zu einem Kommunikationsraum umgestaltet wird. Musik-und Redebeiträge sowie regelmäßige musikalisch-literarische Mahnwachen aktivieren Kalesnikavas Demokratisierungsimpulse und halten das Bewusstsein für ihre Situation wach. Ein interaktiver Online Space ermöglicht unabhängige individuelle Zugangsformen.

mem.cont.act besteht aus:

Eröffnungsevent mit Musik- und Redebeiträgen

musikalisch-literarische Mahnwachen

Partizipation durch Integration von Publikumsbeiträgen in den Gestaltungsprozess des Kommunikationsraums

Videos und Dokumentationen

individuelle unabhängige Zugangswege durch interaktiven nota-space

Aktuelle Informationen zum Ablauf werden hier publiziert.

gefördert von:

S-K-A-M-e.V.
Kulturamt Stadt Stuttgart
mem.cont.act ist Teil des Gesamtprogrammes FemPalais

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