zweieinhalb duos

Zweieinhalb Duos für Mariya Kalesnikava

Freitag, 12.09.2025

STUTTGART

19:30 UHR

Gedok Galerie Stuttgart
Hölderlinstrasse 17
70174 Stuttgart

Eintritt frei!
Spenden willkommen

Das ›Orquesta Experimental de Instrumentos Nativos‹ (OEIN) ist ein innovatives Musikensemble aus Bolivien, das sich der Erforschung, Bewahrung und Erneuerung indigener Musik und andiner Instrumente widmet. Indigene Instrumente entfliehen ihrer musealen Gefangenschaft, schließen an die eigene Geschichte an und transformieren sie in ästhetische Handlungen unserer Zeit. In der Begegnung mit einem halben europäischen Duo weist dessen Vakanz zum Jahrestag ihrer Entführung auf das Fehlen der Flötistin Mariya Kalesnikava hin. Musikalisch-soziale Handlungen werden zum Zeichen der Einforderung des Selbstbestimmungsrechtes jedes lebendigen Wesens.

mit

Dos pares de la OEIN
Ethan Olmos Cuiza [traditionelle bolivianische Instrumente]
Carlos Gutiérrez Quiroga [traditionelle bolivianische Instrumente]
Tatiana López Churata [traditionelle bolivianische Instrumente]
Romina Quisbert Maldonado [traditionelle bolivianische Instrumente]
Nikola Lutz [Saxofon, Elektronik]

Musik von

Carlos Gutiérrez Quiroga
Nikola Lutz
Neil Luck
Tomomi Adachi
OEIN

Gefördert von:

SKAM e.V.
Gedok Stuttgart
Albrecht Beck Stiftung

Mascha Kalesnikava

Günter Wallraff Preis 2025

09.05.2025

KÖLN

Maria Kalesnikava wird mit dem Günter-Wallraff-Preis für Presserecht und Menschenrechte 2025 ausgezeichnet, zusammen mit der Journalistenvereinigung des Landes.

In der Begründung der Initiative Nachrichtenaufklärung heißt es, Maria sei »eine Symbolfigur, stellvertretend für die vielen Menschen, die ihre Freiheit und ihr Leben für ein freies und demokratisches Belarus geopfert hätten«.

Die Verleihung des mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Preises findet am Freitag, 9. Mai 2025, beim Kölner Forum für Journalismuskritik im Deutschlandfunk statt.

Mit dem Preis möchte die Initiative Nachrichtenaufklärung auf Themen und Diskurse aufmerksam machen, die in den deutschen und internationalen Medien vernachlässigt werden.

DLF Pressemitteilung

Klaus Dreher, Perkussion
Klaus Dreher, Perkussion

zek #5

Donnerstag, 24.04.2025

STUTTGART

19:30 Uhr

vhs Stuttgart
Robert-Bosch-Saal
Rotebühlplatz 28
70173 Stuttgart

Eintritt frei!

Ausgehend von Maxim Znak’s Gefängnistagebuch Zekamerone beschäftigt sich zek [зек – russ. Sträfling] mit im Gefängnis entstandenen Texten Znaks. Die Texte bilden einen Faden von den Gefangenen zur Freiheit, zu selbstbestimmter Kommunikation, zu deren Überleben und unserer Kenntnis ihrer Lebenslage. In zek #5 thematisiert Klaus Sebastian Dreher in der UA seiner “Episoden aus dem Gefängnis” die kistorische Kontinuität von Gefangenschaft als Sujet in der Kunst. Nikola Lutz macht in der Vertonung von Znaks „Ururu“ das Gefängnis als auditive Umgebung erfahrbar.

mit

Xia Yuan [Schlagzeug]
Mathilde Durafour [Schlagzeug]
Klaus Dreher [Schlagzeug]
Nikola Lutz [Elektronik, Saxofon]
Natasha Lopez [Gedicht]

Musik von

Klaus Sebastian Dreher
Nikola Lutz

In Kooperation mit: Stadt Stuttgart Abteilung für Chancengleichheit, vhs Stuttgart

Gefördert von: S-K-A-M e.V., Stadt Stuttgart und Musikfonds

Maxim Znak, „Zekamerone. Geschichten aus dem Gefängnis”
Aus dem Russischen von Henriette Reisner und Volker Weichsel
© der deutschsprachigen Ausgabe Suhrkamp Verlag AG, Berlin, 2023

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