postkarte mem.cont.act

mem.cont.act

28.04.2023 - 09.09.2023

STUTTGART / ONLINE

Prof. Nikola Lutz - Konzeption, Gesamtleitung
Bernhard Eusterschulte - künstlerische Mitarbeit
Prof. Klaus Dreher - Leitung künstlerische Mahnwache
Eveline Vervliet, Carlos Hernandez - Assistenz

Eröffnung 28.04.23
16:30 Uhr
Kunstbezirk
Im Gustav-Siegle-Haus
Leonhardsplatz 28
70182 Stuttgart

mit Beiträgen von Karina Geiger (Amnesty International), Marina Mihalchuk, u.a. und Musik von Remmy Canedo, César Bernal, V.I.A. Belasol u.a.

Die Installation befindet sich ab dem 28.4.23 auf dem Wilhelmsplatz Stuttgart

Eröffnungskonzert 28.04.23
20:30 Uhr an der Installation auf dem Wilhelmsplatz
bei Regen im Kunstbezirk

mit

Chi Him Chik - Elektronik
César Bernal - Kontrabass
Anton Rudakov - Tanz
Nikola Lutz - Video

YouTube Eröffnungsperformance cont.act #1

Das Projekt mem.cont.act repräsentiert das Schicksal der Stuttgarter Musikerin und belarusischen Oppositionspolitikerin Maria „Mascha“ Kalesnikava mit einem installativen Portrait, das partizipativ durch Publikumsbeiträge zu einem Kommunikationsraum umgestaltet wird. Musik-und Redebeiträge sowie regelmäßige musikalisch-literarische Mahnwachen aktivieren Kalesnikavas Demokratisierungsimpulse und halten das Bewusstsein für ihre Situation wach. Ein interaktiver Online Space ermöglicht unabhängige individuelle Zugangsformen.

mem.cont.act besteht aus:

Eröffnungsevent mit Musik- und Redebeiträgen

musikalisch-literarische Mahnwachen

Partizipation durch Integration von Publikumsbeiträgen in den Gestaltungsprozess des Kommunikationsraums

Videos und Dokumentationen

individuelle unabhängige Zugangswege durch interaktiven nota-space

Aktuelle Informationen zum Ablauf werden hier publiziert.

gefördert von:

S-K-A-M-e.V.
Kulturamt Stadt Stuttgart
mem.cont.act ist Teil des Gesamtprogrammes FemPalais

„Free Mascha – we’re with you“ / OPEN CALL

ongoing (ab 31.12.2022)

MITMACHAKTION

Die Videoreihe „Free Mascha - we’re with you“, die am 31.12.2022 startete, wurde anläßlich des schlechten Gesundheitszustandes von Mascha Kalesnikava ins Leben gerufen. Wie uns durch die Website von Viktor Babaryko bekannt wurde, hatte man Mascha so lange in eine eiskalte Zelle gesperrt bis sie zusammenbrach und einen Magendurchbruch erlitt. Mithilfe der Ärzte, aber auch ihres einzigartigen Optimismus überlebte sie. Dennoch läßt sich der Eindruck nicht von der Hand weisen, daß man versucht hatte, den Schlagschatten des Ukrainekrieges zu nutzen um sie los zu werden.

Hintergrundinformation (RU)

Mit dem Projekt „Free Mascha - we’re with you“ stellen wir mit persönlichen Beiträgen öffentlich klar, daß weiterhin viele Menschen mit wachsamen und liebevollen Augen auf Mascha schauen. Wir lassen uns weder von den Problemen der Welt ablenken noch von der langen Zeitspanne einlullen. Wir sind die Zeugen, die an der Forderung festhalten, daß Mascha nichts passieren darf und daß sie frei sein sollte, und wir sind viele. Mit unserer Existenz bürgen wir dafür, daß sie niemals vergessen wird.

Weiterhin kann sich jede,r Interessierte gerne an dem Projekt beteiligen. Wir nehmen gute Wünsche für Mascha in Form von Text, Bild, Audio- und Videobotschaften entgegen. Sie können uns Ihre Beiträge unter info@freemascha.org zukommen lassen. Ihre Beiträge werden von uns zunächst gesammelt und dann in regelmäßigen Abständen zu Videos verarbeitet und publiziert. Die Publikationen finden auf YouTube oder offline bei unseren Veranstlatungen statt. Bitte senden Sie nur Material, durch dessen Veröffentlichung Sie und andere nicht in Gefahr geraten. Wir behalten uns vor die zugesandten Materialien nach künstlerischen Kriterien auszuwählen und zusammen zu stellen. Um unserer Verantwortung für die Inhalte nachkommen zu können nehmen wir nur Beiträge in den Sprachen DT, EN, BY, RU, ES und FR entgegen. Ausnahmen sind möglich, bitte sprechen Sie uns an falls Sie einen Beitrag in einer anderen Sprache einbringen möchten.

Für alle eingereichten Beiträge bedanken wir uns sehr herzlich!

Free Mascha # 4 – we’re with you

31.12.2022

ONLINE

Video mit persönlichen Genesungswünschen für Mascha, Videoarbeit von Nikola Lutz und Musik von Sophie Pope, gespielt von Trio vis-à-vis. Das Video markiert den Beginn einer partizipativen Videoreihe, die der Zeugenschaft der Mitwirkenden für Mascha öffentlich Nachdruck verleiht.

Youtube

gefördert von GEDOK Stuttgart

Loading...